Forschung
- EUROPAEM EMF‐Leitlinie 2016 zur Prävention, Diagnostik und Therapie EMF‐bedingter Beschwerden und Krankheiten
- Elektrohypersensibilität – wie man eine somatische Krankheit zur psychosomatischen macht
- Einfluss von DECT-Strahlung auf die Herztätigkeit
- 1. Projekt NEMESIS
- 2. Studie für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Autorin Dr. rer. nat Gerlinde Kaul
- 3. Die DMF-Studien
- 3.1. Untersuchung der Schlafqualität bei elektrosensiblen Anwohnern von Basisstationen unter häuslichen Bedingungen
- 3.2. Untersuchung elektrosensibler Personen im Hinblick auf Begleitfaktoren
- 3.3. Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität" mittels einer epidemiologischen Studie an "elektrosensiblen“ Patienten einschließlich der Erfassung klinischer Parameter; Arbeitsgruppe Umweltmedizin der Psychiatrischen Universitätsklinik Regensburg
- 3.4. Untersuchung der Schlafqualität bei Anwohnern einer Basisstation - Experimentelle Studie zur Objektivierung möglicher psychologischer und physiologischer Effekte unter häuslichen Bedingungen,
- 4. Es geht auch anders: Forschung, die eine phsyiologische Elektro(hyper)sensibilität belegt:
- 4.1. HRV mit Ergebnissen, elektrischer Hautwiderstand ohne
- 4.2. Das ganz andere Design: die Rimbach-Studie
- 4.3. Die sowjetischen Studien: „Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Frequenzbereich 0-3 GHz auf den Menschen"
- 5. Die Tendenzen in der derzeitigen Forschung stellen sich wie folgt dar:
- 6. Dariusz Leszczynski - Forschung über Elektrosensibilität ist durch „Bad Science“ korrumpiert
- 7. Ist die Unterteilung in ionisierende und nichtionisierende Strahlung noch aktuell?
- 8. Ameisen zeigen gestörtes Verhalten bei Mobilfunkstrahlung
- 9. Gesundheitsrisiken des Mobil- und Kommunikationsfunks sind wahrscheinlich
- 10. Mobilfunk-Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert
- 11. Das geomagnetische Feld als biologischer Regulator
EUROPAEM EMF‐Leitlinie 2016 zur Prävention, Diagnostik und Therapie EMF‐bedingter Beschwerden und Krankheiten
Elektrohypersensibilität – wie man eine somatische Krankheit zur psychosomatischen macht
Einfluss von DECT-Strahlung auf die Herztätigkeit
Eine aktuelle Veröffentlichung aus Kanada/USA zeigt den Einfluss auf die Herztätigkeit bei elektrosensiblen Menschen auf. DECT-Strahlung kann schreckliche Zustände hervorrufen und viele müssen diesen Zustand wehrlos ertragen. Herzkranke Menschen kennen das Gefühl, wenn der Herzschlag durcheinander gerät.
Für nicht Betroffene fast unvorstellbar, dass man nicht mal im eigenen Bett ein Recht darauf hat sich aussuchen zu dürfen, ob das DECT-Telefon des Nachbarn mit ins Schlafzimmer darf.
Es gehört eine beachtliche Portion menschlicher Größe dazu, dies oft lange Zeit im Wissen um die Dinge auszuhalten. Die Geschichte wird das Schicksal der Elektrosensiblen noch zu bewerten wissen:
http://www.strahlentelex.de/Stx_13_646-647_E01-02.pdf
1. Projekt NEMESIS
2. Studie für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Autorin Dr. rer. nat Gerlinde Kaul
3. Die DMF-Studien
3.1. Untersuchung der Schlafqualität bei elektrosensiblen Anwohnern von Basisstationen unter häuslichen Bedingungen
3.2. Untersuchung elektrosensibler Personen im Hinblick auf Begleitfaktoren
3.3. Untersuchung des Phänomens "Elektrosensibilität" mittels einer epidemiologischen Studie an "elektrosensiblen“ Patienten einschließlich der Erfassung klinischer Parameter; Arbeitsgruppe Umweltmedizin der Psychiatrischen Universitätsklinik Regensburg
3.4. Untersuchung der Schlafqualität bei Anwohnern einer Basisstation - Experimentelle Studie zur Objektivierung möglicher psychologischer und physiologischer Effekte unter häuslichen Bedingungen,
4. Es geht auch anders: Forschung, die eine phsyiologische Elektro(hyper)sensibilität belegt:
4. Es geht auch anders: Forschung, die eine phsyiologische Elektro(hyper)sensibilität belegt:
4.1. HRV mit Ergebnissen, elektrischer Hautwiderstand ohne
4.2. Das ganz andere Design: die Rimbach-Studie
4.3. Die sowjetischen Studien: „Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder im Frequenzbereich 0-3 GHz auf den Menschen"
5. Die Tendenzen in der derzeitigen Forschung stellen sich wie folgt dar:
6. Dariusz Leszczynski - Forschung über Elektrosensibilität ist durch „Bad Science“ korrumpiert
Die Veröffentlichung des kanadischen Reports zum Safety Code 6 (hochfrequente elektromagnetische Strahlung und Gesundheit) rückte das Problem der elektromagnetischen Hypersensibilität (EHS) wieder ins Rampenlicht.
Wiederum wurden Wissenschaftler und Laien im kanadischen Report mit dem üblichen Mantra abgespeist: „Die Symptome sind real, aber was sie verursacht, ist ein Rätsel.“ Dasselbe Mantra wird durch WHO, ICNIRP und zahlreiche Expertenkomitees verbreitet.
7. Ist die Unterteilung in ionisierende und nichtionisierende Strahlung noch aktuell?
In seinem Forschungsbericht setzt Karl Hecht neue Impulse in der Strahlenschutzdiskussion. Auf der Basis eines aktuellen Erkenntnisstands gibt er einen auch für Laien verständlichen Überblick, der zu neuem Denken in Bezug auf herkömmliche Kategorisierungen in der Strahlenproblematik auffordert. Technizistisch-physikalistische Auffassungen sind dringend zugunsten biologisch-medizinischer Modelle der Risiko-Beurteilung zu modifizieren.
(Aus der Zusammenfassung:)
Sowohl die sogenannten ionisierenden Strahlungen als auch die sogenannten nichtionisierenden Strahlungen können freie Radikale im menschlichen Körper generieren. Analoge biologische Schädigungen können also von beiden Arten der Strahlung ausgehen … Es wäre aus Sicht des Verfassers besser in starkenergetische und schwachenergetische Strahlungen zu unterscheiden. Doch auch diese physikalische Unterscheidung wird als unzureichend angesehen, die Wirkung auf biologische Prozesse zu beurteilen. Wichtiger in ihrem Fall ist die Beachtung von Kurzzeit- und Langzeitwirkungen, gegebenenfalls mit Angabe der Strahlendosis …
Aus allem folgt: Da für den Schutz der Bevölkerung die Folgen der Strahlungen auf den menschlichen Körper ausschlaggebend sind, ist eine Unterteilung in ionisierende und nichtionisierende Strahlung nicht mehr angebracht. Das muss aber auch Konsequenzen für den gegenwärtigen Strahlenschutz und entsprechende juristischen Bewertungen haben. Die bisher verwendeten Parameter der Grenzwertfestlegung sind völlig ungeeignet … Der vorliegende Bericht baut auf einem vielfältig nachgewiesenen Stand dieser aktuellen Erkenntnis auf, bemüht sich aber um eine Darstellung, die auch vom Laien verstanden werden kann …
21 Seiten, 2015
8. Ameisen zeigen gestörtes Verhalten bei Mobilfunkstrahlung
Die Biologin Marie Claire Cammaerts (Universität Brüssel) untersuchte die Auswirkungen von Handystrahlung auf Ameisen. Über das Ergebnis berichtete der Fernsehsender RTL. Die Ameisen reagierten schon auf das ausgeschaltete Handy mit Akku, sie wichen von ihrer normalen Laufstrecke leicht ab.Stärkere Reaktion erfolgte im Stand-by- und noch stärkere im Sprachmodus.
>> weiterlesen auf der Webseite von diganose:funk
9. Gesundheitsrisiken des Mobil- und Kommunikationsfunks sind wahrscheinlich
Ulrich Warnke, Saarbrücker Biowissenschaftler und Vorstandsmitglied der Kompetenzinitiative, im Interview zur aktuellen Forschungslage im Mobilfunk-Bereich, insbesondere mit Blick auf die im letzten Sommer erschienene US Regierungsstudie im National Toxicology Programm (NTP), die Gesundheitsrisiken bestätigte.
(Aus dem Interview:)
Die Verantwortlichen in Deutschland scheinen sich abzuriegeln von internationalen Entwicklungen in Forschung und Wissenschaft zur Mobilfunk-Frage ... Wir sollten in der Zusammenschau der aktuellen Studienlage ... endlich eine angemessene Risiko-Einschätzung vornehmen. Ein gesundheitliches Risiko des Menschen ist demnach nicht nur möglich, wie von der WHO eingestuft, sondern wahrscheinlich ...
Gerade für uns hier in Deutschland, wo die Grenzwerte völlig veraltet sind, kann es nur eine Empfehlung geben: Die Schlussfolgerung aus dem 'wahrscheinlichen Gesundheitsrisiko' ergibt zwingend den Ruf nach umfassender Umsetzung des Vorsorgeprinzips ...
10. Mobilfunk-Grenzwerte scheinwissenschaftlich legitimiert
Der neue diagnose:funk 'brennpunkt' behandelt die Studie "Fehlerhafte offizielle Bewertung der Sicherheit von Funkstrahlung durch die Beratergruppe für nicht-ionisierende Strahlung" (2016) von S. J. Starkey.
Der 'brennpunkt` enthält die Studie in deutscher Übersetzung. "Keine Gefahr, die Grenzwerte schützen, das wird durch die Studienlage bestätigt!" Mit diesem Argument wird die Kritik an der Mobilfunkpolitik abgewiesen.
Doch die Grenzwerte schützen nicht, die Gutachten sind manipuliert.
Die Studie von Sarah J. Starkey zeigt am Beispiel des AGNIR-Berichtes (Advisory Group On Non-ionising Radiation, Großbritannien), mit welchen Methoden eine Rechtfertigung zusammengezimmert wird.
>> Quelle: diagnose:funk
11. Das geomagnetische Feld als biologischer Regulator
Menschen, Tiere und Pflanzen sind elektromagnetische Wesen und mit den kosmischen Rhythmen verbunden.
Prof. Karl Hecht hat dazu eine aufschlussreiche Arbeit veröffentlicht, die u.a. Rückschlüsse darauf zulässt, wie katastrophal sich eine künstliche Überlagerung mit gepulsten Feldern auswirkt: